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Neuer Glanz dank neuer Balkone

Die Große Bergstraße im Hamburger Stadtteil Altona gilt als die erste Fußgängerzone in Deutschland. Dort entstand Anfang der 1970er-Jahre das Forum Altona. Der Gebäudekomplex umfasst neben etlichen Geschäftsräumen in den unteren Etagen auch zahlreiche Wohnungen inklusive Balkonen und Terrassen. Trotz der eigentlich idealen Lage litt das Forum jedoch unter einem strukturellen Leerstand. Aufwändige Sanierungsarbeiten sollten diesem Zustand Abhilfe schaffen. Die Modernisierung der Balkone und Laubengänge übernahm ein Schlüter®-SystemHandwerker.

Mit einem Investitionsvolumen von 50 Mio. € wurde das brachliegende Gebäude nun durch die Ferox Neues Forum Altona GmbH & Co. KG modernisiert und in das Neue Forum Altona umgewandelt. Dabei wurde der Gebäudekomplex um zwei Etagen auf elf Stockwerke gekürzt. Die wenig attraktiven Betonfronten des alten Gebäudes machten Platz für neu gegliederte und verputzte Fassaden mit bodentiefen Glasflächen und Eckfenstern. Während im Erdgeschoss Ladenlokale für die Nahversorgung geschaffen wurden und der erste Stock mit hochwertigen Lofts und Ateliers ausgestattet wurde, finden sich in den darüber liegenden Stockwerken auf rund 20 000 m² 375 Wohneinheiten. Begrünte Terrassen und Balkone sorgen in den Obergeschossen für eine angenehme Atmosphäre und zusätzlichen Wohnkomfort.

Durch den Umbau der Balkone zu dauerhaft schönen und schadensfreien Außenbereichen entsteht sowohl für die Nutzer als auch den Besitzer der Wohnungen ein Mehrwert. Denn mit einem schönen Balkon erhöht sich nicht nur die Attraktivität einer Wohnung, sondern auch ihr finanzieller Wert. Für eine nachhaltige Renovierung von Außenbereichen empfiehlt sich dabei erstens ein Bodenbelag aus Keramik oder Naturstein und zweitens ein intelligenter Systemaufbau aus einer Hand. Sowohl bei der Renovierung der Laubengänge als auch der Balkone wurde bei der Verlegung des Feinsteinzeugs im Format 33 x 33 cm die Verbundentkopplung und -abdichtung Schlüter ®-DITRA eingesetzt. Die Entkopplungsmatte aus Polyethylen entkoppelt den Belag vom Untergrund und neutralisiert auf diese Weise Spannungen, die aus der unterschiedlichen Ausdehnung des Belags und des Untergrunds resultieren. Auch Spannungsrisse aus dem Untergrund werden überbrückt und damit nicht in den Fliesenbelag übertragen. Im Verbund mit dem Fliesenbelag schützt DITRA bzw. DITRA darüber hinaus als Verbundabdichtung die Unterkonstruktion vor Schäden durch eindringende Feuchtigkeit oder aggressive Stoffe.

Die Grabowski GmbH, Bad Bevensen, hat die Sanierung der Balkone und Laubengänge in einem Zeitraum von vier Monaten ausgeführt. Inhaber und Fliesenlegermeister Jan Grabowski zieht ein zufriedenes Fazit: „Der Umbau der Balkone und Laubengänge ist ideal verlaufen. Als Schlüter-System-Handwerker sind wir mit dem Systemaufbau mit der Entkopplungsmatte bestens vertraut und haben bereits zahlreiche Balkone damit ausgerüstet. Und auch in diesem Fall waren wir wieder vollauf zufrieden.“ Die Verarbeitungsvorteile der Verbundentkopplung sind hier deutlich zu erkennen: Da die DITRA direkt nach Begehbarkeit des Estrichs verlegt werden kann, ließen sich lange Wartezeiten nach dem Einbringen der neuen Gefälleestriche vermeiden. Unmittelbar nach dem Aufbringen der Entkopplungsmatte erfolgte die Verlegung der Feinsteinzeugplatten.

Da die Balkone und Laubengänge von einer Brüstung umgeben sind, erfolgt die Entwässerung mithilfe eines Edelstahldpeiers, der das auf der Oberfläche anfallende Wasser nach außen abführt. Mit diesem Systemaufbau aus einer Hand ist sichergestellt, dass kein Wasser in die Balkonkonstruktion eindringen kann – so bleibt der Belag dauerhaft schadensfrei. Das Baukastenprinzip für jeden Balkon Neben der beim Neuen Forum Altona angewendeten Sanierungsmethode sind mit den Systemen von Schlüter-Systems zahlreiche weitere Lösungen für die Gestaltung des Außenbereichs möglich.

Das Neue Forum Altona zeigt beispielhaft, dass die Sanierung von Balkonen – auch in größerer Anzahl – mit einem intelligenten und handwerkergerechten Systemaufbau problemlos realisierbar ist. Mit den verschiedenen Konstruktionsaufbauten steht für jedes Bauvorhaben eine passende Lösung bereit, die gewährleistet, dass der Bodenbelag aus Keramik, Naturstein oder Feinsteinzeug sicher verlegt wird. So entsteht ein Außenbereich, der für alle Beteiligten einen Mehrwert generiert – der Nutzer profitiert von einem attraktiven Außenbereich zu seiner Wohnung, der Besitzer und/oder Vermieter hat ein gutes zusätzliches Argument für seine Immobilie.

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